Zweite Anfrage zum Stand der Schuldigitalisierung
Corona wirkt wie ein Brennglas und zeigt auch an den Schulen die Versäumnisse der Vergangenheit auf und welche Potentiale ungenutzt blieben.
Mit einer zweiten Anfrage zu Corona , zur Schulsituation und zum Stand der Digitalisierung hat die Freie Wählergemeinschaft Borchen (FWB) im April erneut die Gemeinde Borchen gebeten, eine Übersicht über den aktuellen Stand und die Planungen zu geben:
- Wie ist der aktuelle Stand der Digitalisierungsbestrebungen,
- Wie werden die Fachräume ausgestattet,
- Ist man im konstruktiven Austausch mit den Schulen?
- Wann sind welche Umsetzungen geplant.
Gemeinde Borchen plant Digitalisierungsmaßnahmen für die Sommerferien 2021
Im Schul-, Kultur und Jugendausschuss vom 20. April beantwortete Bürgermeister Uwe Gockel die Fragen informativ und mit großem Interesse an dem Thema. Im ersten Schritt wird durch die Gemeinde Borchen die technische Grundausstattung geplant und umgesetzt. Um den Unterricht nicht durch Baumaßnahmen zu stören und zu beeinflussen, werden die Sommerferien für die Verlebung der Lan-Kabel und zur Einrichtung eines WLAN-Netzes genutzt.
Digitalisierung kommt zu spät
Die Maßnahmen kommen viel zu spät – kaum einer anderen Meinung kann man sein. Doch lohnt sich der differenzierte Blick. Die Der Zeitverzug besteht nicht aus einem oder zwei Jahren sondern zeigt viel mehr wie wenig Interesse an dieser Zielsetzung in den letzten zwanzig Jahren bestand. Umso mehr ist nun positiv zu erwähnen, wie viel im letzten Jahr bereits umgesetzt wurde. So sind seit unserer ersten Anfrage in 2020 Tablets für SchülerInnen angeschafft und die LehrerInnen ausgestattet worden. Es wurden Konzepte erarbeitet und erste Umsetzungsmaßnahmen vorbereitet. Die FWB wird das Thema weiter begleiten und freut sich über die Fortschritte.
Sobald die detaillierten Antworten im Ratssystem hinterlegt sind, werden wir diese auch hier veröffentlichen. Die Antworten zu ersten Anfrage aus dem Dezember finden Sie hier:
Unsere Anfrage findet sich hier: